In der Oude Kerk, das älteste noch erhaltene Gebäude in der Hauptstadt der Niederlande, befindet sich die mächtige Vater-Müller-Orgel. Viele Organisten betrachten dieses Instrument als eines der beeindruckendsten Orgeln der Welt. Und Sie können es jetzt in Ihrem eigenen Wohnzimmer spielen. Exklusiv auf Johannus LiVE.
André van Vliet möchte Ihnen dieses neueste Sampleset gerne vorstellen:
Jan Pieterszoon Sweelinck: Der Organistenmacher
Die Kirche, deren Ursprung auf das 13. Jahrhundert zurückgeht, ist unlösbar verbunden mit einigen der größten Komponisten und Organisten, die das Land hervorgebracht hat. Einer von ihnen ist Jan Pieterszoon Sweelinck, der von 1577 bis 1621 Organist der Oude Kerk war. Aus allen Himmelsrichtungen kamen Orgeltalente nach Amsterdam, um beim äußerst beliebten Sweelinck zu studieren. In Deutschland erhielt er dadurch auch den treffenden Beinamen „Der Organistenmacher“. Nach seinem Ableben wurde Sweelinck in der Oude Kerk begraben.
Feike Asma
Ein anderer niederländischer Organist, der in der Oude Kerk Furore machte, ist Feike Asma. Zwischen 1939 und 1984 gab er an der Vater-Müller-Orgel, die er als „die eindrucksvollste Barockorgel der Welt“ bezeichnete, an die zweihundert Orgelkonzerte. Diese vielen Konzerte haben, gemeinsam mit zahlreichen Rundfunkübertragungen, Plattenaufnahmen und dem wunderschönen Kurzfilm Toccata, dazu beigetragen, dass der Name und Spielstil von Feike Asma automatisch mit der Oude Kerk und der Vater-Müller-Orgel assoziiert werden. Und umgekehrt.
Perfekte Harmonie
Es sind jedoch nicht nur die berühmten Organisten, die die Vater-Müller-Orgel so imposant erklingen lassen. Auch der außerordentlich beeindruckende Raum der Oude Kerk trägt seinen Teil dazu bei. Das große Volumen und die enorme Bodenfläche, das besondere Verhältnis zwischen Länge und Breite, das Holzgewölbe und die ausgewogene Kombination von Materialien wie Glas, Holz, Stein, Verputz und den weichen Fugen - alles fließt im Zentrum von Amsterdam perfekt zusammen.
Musikvideo: „Wie groß ist des Allmächtigen Güte“, F. Mendelssohn
Musikvideo: Choralvorspiel „Liebster Jesu, wir sind hier“, J.S. Bach
Musikvideo: Andante mit Variationen, F. Mendelssohn
Musikvideo: Variationen über „O dass ich Tausend Zungen hätte“, A. van Vliet
Musikvideo: Praeludium in d-moll, J. Pachelbel
Musikvideo: Cantiléna, J. Rheinberger
Musikvideo: Preludium in G-Dur, J.S. Bach
Musikvideo: Fantasie over „How Sweet the Name of Jesus Sounds”, A. van Vliet
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